Monika Majer

über die Bildhauerin


Was mich in meiner Arbeit leitet, ist ein stilles Wissen –
eine innere Gewissheit, die nicht beweisen muss, sondern vertraut.
Eine Klarheit, die offen bleibt. Eine Verbindung, die trägt.

Monika Majer


Vertrauen

Innere Gewissheit wächst dort, wo wir Vertrauen entwickeln – in uns selbst, in Prozesse, in etwas Größeres als wir.

Sie ist kein Wissen, sondern ein inneres Spüren: Ich weiß nicht alles – aber ich weiß, dass ich gerade richtig bin.

Jede meiner Skulpturen trägt eine stille Gewissheit in sich. In ihrer Form verdichtet sich Vertrauen – das Vertrauen in einen inneren Kompass, in das, was trägt, wenn wir loslassen.

Sie laden dazu ein, innezuhalten – wie ein Anker im Fluss des Lebens.

meine Werte

Offenheit

Wer offen bleibt für Wandel, für verschiedene Blickwinkel, für Nichtwissen, findet paradoxerweise oft mehr Gewissheit – weil sie nicht auf Kontrolle, sondern auf innerer Klarheit beruht.

Innere Gewissheit entsteht nicht aus starren Antworten, sondern aus einem offenen Raum.

Ich arbeite mit Stein – jahrmillionenalte Materie.
Die organische Sprache meiner Formen bleibt offen: für Bewegung, Wandel und verschiedene Blickwinkel.

Im Spannungsfeld von Schlichtheit und Tiefe entfaltet sich eine Stille, die nicht festlegt, sondern Raum gibt – für dein eigenes Sehen, Fühlen, Deuten.

Verbindung

Wenn wir mit uns selbst, mit anderen, mit dem Leben verbunden sind, entsteht ein Gefühl von Richtigkeit – von Stimmigkeit, von Gewissheit.

Sie zeigt sich in der Art, wie wir verbunden bleiben – auch mitten im Wandel.

Meine Arbeiten sprechen eine stille Sprache in ihrem So-Sein. Sie sind eine Einladung zur stillen Begegnung, zu Berührung und Verbindung – mit dem Werk, mit dir selbst, mit dem Großen Ganzen.

Denn im Wesentlichen dreht sich alles um Verbindung.

Im Wesentlichen dreht sich alles um Verbindung. Mit sich selbst verbunden zu sein, mit der eigenen Lebendigkeit, mit dem Fluss des Lebens, und mit dem eigenen Ursprung, der Natur, den Elementen, dem Göttlichen,
dem Großen Ganzen.

Monika Majer

Im Wesentlichen verwurzelt

`Wenn du die Ruhe nicht in dir selbst findest, ist es zwecklos sie anderswo zu suchen.´

Ich bin mit meinem ersten Auto, einem 2CV, auf der Reise nach Portugal. Ich rauche selbstgedrehte Zigaretten und der Spruch steht auf dem Heftchen mit dem Zigarettenpapier. Es ist das Jahr 1991. Auf dem Weg nach Hause ist mein 2CV tiefergelegt, und ich habe zwei Stücke Portugiesischen Marmor im Kofferraum.

Rauchen tue ich schon lange nicht mehr. Mit Stein arbeiten schon. Seit 1992. Stein und Form ist eine Brücke zur inneren Ruhe. Und zum Gegenwärtigen.

Einfach da sein.

Meine Skulpturen entstehen als Räume für Klarheit, Erdung und ein Ankommen im eigenen Inneren.

Für Orte, an denen etwas Wesentliches still mitschwingt. Für alle, die sich diese Orte wünschen.


’Man muss sie {die Steine} näher kennenlernen, um ihre feine Lebendigkeit wahrzunehmen. Ihr Wesen vollzieht sich lautlos. Sie sind langsamer als wir. Ihre Zeit ist in Jahrmillionen zu rechnen (…)’

aus: ‘Stein, verborgenes Leben’ von Anselm Spring und Maximilian Glas

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